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Im Fall einer Krise – wie einem langandauernden Stromausfall, einem “Blackout”, – richtet die Stadt Anlaufstellen für die Einwohnenden ein, sogenannte “Krisen-, Informations- und Ersthilfe-Zentren (KIEZ)”. Pressegespräch in der Wagenhalle am KIEZ-Standort in Lützenkirchen Pressegespräch in der Wagenhalle am KIEZ-Standort in Lützenkirchen Im Funkraum müssen Meldungen in Papierformulare eingetragen werden Beim Stromausfall: Im Funkraum müssen Meldungen in Papierformulare eingetragen werden Ein "Verletzter" wird am Standort Barmer Straße versorgt. Ein "Verletzter" wird am Standort Barmer Straße versorgt. Der "Verletzte" wird auf einer Liege erstversorgt mit Kopfverband Der "Verletzte" wird auf einer Liege erstversorgt und erhält einen Kopfverband.

Am Samstag (4. Oktober) sind zum ersten Mal Einrichtung und Betrieb dieser Standorte in einer großen Übung geprobt worden. Insgesamt waren rund 100 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Leverkusen, 14 Mitarbeitende der Polizei, Hilfsorganisationen rund 70 Mitarbeitende der Stadtverwaltung bei der Übung im Einsatz. Das Szenario: 24 Stunden Stromausfall und Ausfall der Notrufnummern 110 und 112 in Leverkusen und Umgebung.

Ziel der Übung war es, die für den stromlosen Ernstfall entwickelten Informations- und Organisationsstrukturen und (analogen) Meldewege zu üben sowie das technische Equipment hochzufahren.
Um für einen Blackout gerüstet zu sein, hat die Feuerwehr  in entsprechende Ausrüstung, wie Notstromaggregate und weitere Kommunikationstechnik investiert.

Geübt wurden unter anderem: Notrufe der Betroffenen an den jeweiligen KIEZ-Notruf Standorten anzunehmen und diese per Funk an das Übungsregiezentrum auf der Hauptfeuer- und Rettungswache zu übermitteln. Dort wurde der Notruf angenommen, bearbeitet und eine Rückmeldung an die jeweiligen Standorte sowie die “Betroffenen” gegeben.
Szenarien waren beispielsweise ein steckengebliebener Aufzug, ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen und ein vermeintlicher Einbruch. Hilfsorganisationen stellten mit Komparsen realistische Unfallverletzungen dar, die direkt an den KIEZ-Notruf-Standorten von den Ersthelfenden der Freiwilligen Feuerwehr versorgt werden mussten.

Oberbürgermeister Uwe Richrath war bei der Übung vor Ort. “Die Gasmangellage im vergangenen Winter war ein Weckruf: Wir müssen für außergewöhnliche Krisenfälle gerüstet sein. Der Krisenstab unter der Leitung von Frau Deppe hat sehr zügig Planungen erarbeitet und notwendige Maßnahmen umgesetzt”, sagte er. Die Übung sei sehr wichtig. Er dankte allen, die im Einsatz waren. 

  • Mehr dazu in der Pressemitteilung der Stadt 
  • Gewitter und Überschrift Krisenfall - Vorbereitet sein Energiekrise

    Infos im Krisenfall

    Gebündelt zum Herunterladen: Informationen und Hinweise bei einem möglichen Krisenfall. Im Überblick: die Lage der Notruf-Standorte und der Betreuungsstellen in der Stadt.

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